In unsere Workshops, Trainings und Seminare fließen Methoden aus unterschiedlichen Bildungskonzepten mit ein. Im Fokus steht dabei der Dialog zwischen den Teilnehmenden. Wir richten uns an Organisationen, Initiativen, Teams und Gruppen, die Diskriminierung etwas entgegensetzen wollen. Die optimale Gruppengröße liegt zwischen 10 bis maximal 20 Personen.
Das methodisch-didaktische Konzept ist abhängig von der Zielgruppe und individuellen Zielsetzung. Den Rahmen bilden in der Regel selbstreflexive (biografische) Übungen, Übungen zur Analyse und Reflexion von Stereotypen sowie struktureller Dimensionen von Diskriminierung. Im Fokus kann dabei eine oder auch mehrere Diversity-Dimensionen stehen, bspw. Aussehen, Sprache, Religion/Weltanschauung, Alter, Geschlecht, soziale Herkunft, körperliche oder psychische Beeinträchtigung und sexuelle Orientierung.
In den Trainings und Workshops gibt es neben Gruppen- und Einzelübungen auch Raum für Dialog, Diskussion und Austausch von unterschiedlichen Positionen und Lebenserfahrungen. In einem geschützten Rahmen können die Teilnehmenden eigene Einstellungen kritisch hinterfragen und einen sichereren Umgang mit Unterschiedlichkeit entwickeln. Sie lernen wie verschiedene Diskriminierungsformen funktionieren und wie sie sich gegenseitig stützen. Darauf aufbauend werden Handlungsoptionen entwickelt, um im eigenen Umfeld gegen Diskriminierungen aktiv werden zu können.
Um aufkommenden Themen genügend Raum zu geben und tiefer in die Thematik einsteigen zu können, empfehlen wir mindestens einen ganzen Tag inklusive Pausen einzuplanen. Die Trainings, Workshops und Seminare werden in der Regel in einem Team von zwei Trainer*innen durchgeführt. Die Teilnehmer*innen erhalten Handouts der inhaltlichen Inputs und im Anschluss an das Seminar eine digitale Fotodokumentation mit Literaturhinweisen und hilfreichen Links.
Im Social Justice & Diversity Training geht es um:
In jedem Themenschwerpunkt (Diskriminierungsformen) verdeutlichen historische Inputs die tiefe gesellschaftliche Verankerung der jeweiligen Diskriminierungsform. Sie zeigen die Produktion von Stereotypen und Vorurteilen im historischen Kontext, ihre Veränderungen, Reproduktionen und Verfestigungen.
Es ist ein Grundbedürfnis, sich selbst in Sprache, Geschichten und Bildern wiederzufinden. Die Darstellung von verschiedenen Menschen(-Gruppen) in der Öffentlichkeit spiegelt jedoch oft gesellschaftliche Hierarchien und diskriminierende Positionierungen wieder. Innerhalb der Workshops zu diversitätssensibler Öffentlichkeitsarbeit widmen wir uns der Frage, wann vereinfachende und diskriminierende (Bild-)Sprache reproduziert wird und was wir dagegen tun können. Wer ist sichtbar und wird in dominanten Positionen gezeigt? Wer spricht und agiert?
Ziel ist es, für die Reproduktion von diskriminierenden Darstellungen in der Öffentlichkeit (und eigenen Öffentlichkeitsarbeit) zu sensibilisieren. Im Fokus stehen dabei die Auseinandersetzung mit dem Begriff Diversität mittels selbstreflexiver Übungen und die Analyse unterschiedlicher Praxisbeispiele anhand verschiedener Diversitätskategorien. So können Ideen entwickelt werden, wie verzerrenden Darstellungen in Bildkompositionen und Sprache entgegengewirkt werden kann.
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